Equans beteiligt sich an der Renovierung des Leopold-II-Tunnels, einem 2,6 Kilometer langen Tunnel in Brüssel und entwirft die Stadt von morgen – eine Stadt, die vernetzt, nachhaltig und sicher sein soll. Equans arbeitet hier an der Verbesserung der Infrastruktur dank einer Kombination verschiedener Techniken.
Über 80 Prozent aller elektromechanischen Installationen sind Sicherheitssysteme, damit der Tunnel den neuesten Sicherheitsstandards entspricht. Dazu gehören beispielsweise 250 Kameras, die von Equans verwaltet und gesteuert werden, um die Sicherheit von Benutzern und technischen Teams zu gewährleisten. Das sind zum einen intelligente Kameras, die Brände, Fußgänger und Unfälle automatisch erkennen und zum anderen Kameras, die bei der Verwaltung von Notausgängen und technischen Räumlichkeiten eine Rolle spielen. Ein Glasfasernetz, bestehend aus 35 Kilometern Glasfaserkabeln, unterstützt die Übertragung der hochauflösenden Bilder.
Im Bereich Brandschutz wird das bisherige Sicherheitssystem konsequent ausgebaut. Brände im Tunnel können sehr schnell durch die intelligenten Kameras erkannt werden, die Rauch und thermische Glasfaserkabel automatisch erkennen. Nachdem ein Brand erkannt wurde, stehen über zehn leistungsstarke Absaugstationen zusammen mit rund 80 Strahltriebwerken bereit, um den Rauch abzusaugen, damit die Personen im Tunnel sicher verlassen und die Feuerwehr zum Brandort gelangen kann. Tube / Halle 3 / G24 (Engie Fabricon/Equans)