„Gut, wieder hier zu sein“

Die Erleichterung ist in den Messehallen spürbar – endlich sind persönliche Begegnungen wieder möglich. „Es ist gut, wieder hier zu sein“, freut sich Andrea Kiel von Butting. „Das Digitale kann eine Präsenzmesse wie die wire & Tube nicht ersetzen.“

Eine Qualität der wire & Tube ist es auch, die Produkte an den Ständen dreidimensional zu betrachten. „Alles ist zum Anfassen“, sagt Andrea Kiel, Marketing und Kommunikation bei Butting. Und davon gibt es bei dem Unternehmen reichlich. „Es ist der größte Stand, den wir hier jemals hatten.“ Butting ist auch sonst auf Wachstumskurs und expandiert. Interessenten gibt es reichlich – am Dienstag war der Stand sehr gut gefüllt mit Besuchern.

Die Messe hatte für KURRE Systems am Montagmorgen zunächst eher ruhig begonnen – ab Mittag erhöhte sich die Besucherfrequenz dann deutlich. „Der Dienstag war phänomenal. Die Besucher haben uns förmlich die Bude eingerannt“, berichtet Stefan Plaggenborg, Inhaber von KURRE Systems. Im Gegensatz zu den letzten Messen hätten sich die Besuchertypen am Stand etwas verändert. Es gebe nicht mehr so viel Laufkundschaft, sondern speziell gerichtetes Interesse. „Dadurch hat die Qualität der Gespräche deutlich zugenommen. Insgesamt habe man eine sehr positive Stimmung wahrgenommen. „Wir freuen uns, dass das Networking und der gegenseitige Austausch endlich wieder stattfinden können“, betont Stefan Plaggenborg.

Rita Krüger, Mannesmann/Salzgitter AG
Rita Krüger, Mannesmann/Salzgitter AG

„Es ist eine sehr gute Entscheidung, wieder hier zu sein“, erklärt Rita Krüger von der Konzernkommunikation, GB Stahlverarbeitung, der Salzgitter AG. Letztlich gehe es nichts über persönliche Kontakte. „Auf der Messe sind alle an einem Ort und wir können gebündelt Kontakte pflegen und aufbauen. Alles sind froh, dass es wieder losgegangen ist.“ Ein Schwerpunkt des Standes von Mannesmann ist H2ready. Dem Thema Wasserstoff gehört viel Aufmerksamkeit.

Wasserstofflösungen sind auch für Potte+Potthoff ein wichtiger Punkt der Messepräsentation. „Wir haben attraktive Lösungen und marktfähige Produkte“, betont Thorsten Ellersiek, Head of Sales. Es habe einige Veränderungen bei den Produkten gegeben – und die wire & Tube bietet die Möglichkeit, sie vorzustellen. Am eigenen Stand „haben wir gut zu tun. Die Wertigkeit der Gespräche ist gut“.

Thorsten Ellersiek, Poppe + Potthoff
Thorsten Ellersiek, Poppe + Potthoff

„Neben den Treibern wie Digitalisierung und die grüne Transformation der Stahlindustrie ist die Stahlbranche immer noch geprägt durch die Pandemie, globale Verschiebungen der Lieferströme, Rohstoffknappheit und den Ukraine-Krieg“, erläutert Olga Demchenko, Leiterin Unternehmensentwicklung und Kommunikation bei Heine + Beisswenger. „Das sind Themen, die unsere Geschäftspartner und uns in den Gesprächen auf der wire & Tube in Düsseldorf beschäftigen.“ Ziel des Unternehmens sei es weiterhin, den Kunden und Lieferanten den bestmöglichen Service eines Handelshauses zu bieten, um als verlässlicher Partner am Markt zu agieren, neue Chancen zu nutzen und die Herausforderungen gemeinsam anzugehen. „Deshalb freuen wir uns, nach einer Pause mit einem Stand auf der Messe zu sein und unsere Geschäftspartner persönlich zu treffen.“

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