Klöckner & Co hatte sich bereits im Jahr 2020 der „Business Ambition for 1.5°C“ der Science Based Targets initiative (SBTi), einem weltweiten Rahmenwerk zur Emissionsreduktion, angeschlossen. „Die SBTi hat nun die von Klöckner & Co definierten mittelfristigen CO₂-Reduktionsziele als wissenschaftlich fundiert anerkannt“, teilt das Unternehmen mit.
Mit diesen Zielen wird Klöckner & Co in Scope 1 und 2 – also bei den Emissionen, die mit dem Unternehmen selbst verbunden sind (z. B. durch den eigenen Fuhrpark oder eingekaufte Energie) – die CO₂-Emissionen bis 2030 um 50 % reduzieren. In Scope 3 wird das Unternehmen die direkt beeinflussbaren Emissionen (z. B. durch Geschäftsreisen) bis 2030 ebenfalls um 50 % senken. Die nicht direkt beeinflussbaren Emissionen (Scope 3, z. B. aus eingekauften Waren und Dienstleistungen) werden bis 2030 um 30 % reduziert. „Diese mittelfristigen Ziele basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und entsprechen den Anforderungen des Pariser Klimaabkommens zur Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal 1,5 ⁰C“, betont Klöckner & Co.
Darüber hinaus plant Klöckner & Co langfristig, die direkt beeinflussbaren Emissionen bis zum Jahr 2040 auf Net Zero zu reduzieren (Scope 1, Scope 2 und direkt beeinflussbare Scope-3-Emissionen). Allein in Scope 1 und 2 wird das Unternehmen rund 90.000 Tonnen CO₂ pro Jahr an eigenen Emissionen einsparen. Die nur indirekt beeinflussbaren Emissionen, insbesondere aus eingekauften Stahlprodukten, werden bis 2050 netto eliminiert.
Tube / Halle 3 / B07